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Rezension: Annika Rose und die Logik der Liebe | Tracey Garvis Graves

Werbung: Herzlichen Dank an die Verlagsgruppe für die Bereitstellung.

 

Autor: Tracey Garvis Graves
Verlag: Droemer Knaur
Erschienen: 30. Dezember 2019
Format: Broschiert

 

Hier geht es zur Homepage der Verlagsgruppe. 

 

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(Elas Rezi)

 

Inhalt

 

In dem wunderschönen und zärtlichen Liebesroman »Annika Rose und die Logik der Liebe« von der New-York-Times-Bestseller-Autorin Tracey Garvis Graves entdeckt eine Autistin das Rätsel der Liebe. Ein anrührender, besonderer Liebesroman, der Mut macht, sein Herz zu verlieren und der Liebe aller Widrigkeiten zum Trotz immer wieder eine Chance zu geben ...

 

Annika Rose war schon immer anders. Sie hat eine Autismus-Spektrum-Störung und findet ihre Mitmenschen meistens verwirrend, bisweilen sogar beängstigend. Selten kann sie das Verhalten der anderen richtig deuten, ständig sagt sie die falschen Dinge … Richtig wohl fühlt sich Annika nur umgeben von Büchern – und beim Schach-Spielen.
Im Schach-Klub ihrer Uni lernt sie eines Tages Jonathan kennen, der fasziniert ist von dieser in sich gekehrten und doch so ehrlichen und authentischen jungen Frau. Bald verbringen die beiden immer mehr Zeit miteinander, und es beginnt eine anrührend zärtliche, wenn auch nicht immer unproblematische Liebesgeschichte. Bis eine schreckliche Tragödie Annika und Jonathan auseinander treibt.
Zehn Jahre später gibt ihnen die Liebe eine zweite Chance – doch wird Annika den Mut haben, sie zu nützen?

 

Meinung

 

Es ist ein schöner Liebesroman, der mich allerdings nicht so tief berührt hat wie ich es eigentlich erwartet hatte.


Es ist schwierig einen Liebesroman aus der Sicht einer Autistin zu schreiben und es ist der Autorin auch teilweise gelungen. Leider konnten mich die Emotionen nicht erreichen und es fiel mir schwer weiterzulesen. Auch wenn der Schreibstil wirklich flüssig und strukturiert ist, konnte die Autorin mir nicht die Protagonisten so nah bringen, wie ich es gehofft habe.


Mir waren auch Annika und Jonathan zu eindimensional geschildert, so dass ich keinen wirklichen Zugang zu ihnen fand. Auch fand ich den Autismus etwas verniedlichend dargestellt, an manchen Stellen und so ergab für mich dieser Roman kein rundes Bild.
Trotzdem ist ein schöner Roman, der mich zwar nicht komplett gefesselt hat, aber auf seine Art mir gut gefallen hat.


Das Cover ist wunderschön gestaltet und es gefällt mir außergewöhnlich gut.

 

 

Fazit

 

Ein schöner Roman an den man nicht so hohe Erwartungen bei der Umsetzung der Thematik stellen sollte.

 

16.02.2020