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Rezension: Der letzte Held von Sunder City (Fetch Phillips 1) | Luke Arnold

Werbung: Herzlichen Dank an die Verlagsgruppe für die Bereitstellung.

 

Autor: Luke Arnold
Autor: Christoph Hardebusch (Übersetzung)
Verlag: Knaur Verlag
Erschienen: 01.10.2020
Format: Paperback
Seitenzahl: 320 Seiten

Inhalt

 

Eine Fantasy-Welt, die ihrer Magie beraubt wurde.
Ein Privatdetektiv, der unsagbare Schuld auf sich geladen hat.
Willkommen in Sunder City – wo Drachen vom Himmel fallen und Magier nicht mehr zaubern können!

Niemand in Sunder City kann sich das Verschwinden von Professor Rye erklären, der 400 Jahre alte Vampir hat ein Herz aus Gold und wird nicht nur von seinen Schülern geliebt. Doch seit die Magie die Welt verlassen hat, ist in Sunder City nichts mehr so, wie es war: Drachen fallen vom Himmel, Sirenen werden von ihren Männern verlassen und Elfen schlagartig von den Jahrhunderten ihres Lebens eingeholt.
Wenn irgendjemand Professor Rye helfen kann, dann der Privatdetektiv Fetch Phillips, der sich tagtäglich für die nun hilflosen magischen Geschöpfe einsetzt. Was keiner seiner Klienten ahnt: Es ist Fetchs Schuld, dass die Magie verschwunden ist …

 

Meinung

 

Zu Anfang hatte ich meine Schwierigkeiten, bis mir klar wurde, dass es sich um eine Old Fashion Detektivgeschichte handelt. Denn die Erzählweise von Luke Arnold erinnert an Filme wie Der Malteser Falke, Casablanca oder für die jüngere Generation die Detektivserie Magnum.
Was ich ehrlich gesagt, mit all den Fantasyelementen, sehr genial fand. Auch wenn es jetzt nicht pure Begeisterungsstürme bei mir ausgelöst hat, habe ich mich bestens unterhalten gefühlt.
Diese Erzählweise erzeugt einfach eine besondere Stimmung und in Verbindung mit Vampiren, Sirenen und anderen Wesen ist die Umsetzung einfach erstaunlich und unterhaltsam.
Luke Arnold hat wirklich einen sympathischen Protagonisten erschaffen, der eher ein Antiheld ist, aber dennoch sich fragt, ob seine Handlungen immer richtig waren.
Es ist so fantastisch erzählt und ich hatte schöne und unterhaltsame Lesestunden.
Auch wenn ich sagen muss, dass ich an manchen Stellen es etwas lang gezogen fand. Aber generell war es eine leichte Geschichte, die mich das ein oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht hat. Dieses Abenteuer ist perfekt, um es zwischendurch zu erleben.
Auch die Spannung war, wie ich es bei einer solchen Geschichte erwarte. Also war sie perfekt.
Natürlich muss man sich auf dieses Buch einlassen und ich glaube, dass genau das Problem sein könnte. Der Stil ist speziell und auch wenn es absolut flüssig geschrieben ist, braucht man eine Weile um sich hineinzudenken.
Das Cover ist interessant und meiner Meinung nach ein Hingucker und ein kleines Kunstwerk.

 

Fazit:

 

Eine Detektivgeschichte, die ich jedem empfehlen kann, der Lust auf eine Geschichte etwas jenseits des Mainstreams hat. Deswegen sollte man sie lesen, nicht nur wenn man Fan von Krimis ist. 

 

22. 10.2020