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Rezension: Der letzte Magier von Manhattan (Die Rätsel des Ars Arcana, Band 1)

Autor: Lisa Maxwell
Verlag: Droemer Knaur
Erschienen: 02. September 2019

Format: Paperback

 

(Elas Rezi)

 

Inhalt: 

Der letzte Magier von Manhattan“ ist der Auftakt einer temporeichen Urban Fantasy-Saga über eine junge Diebin im Manhattan des frühen 20. Jahrhunderts.

Seit Jahrhunderten herrscht Krieg zwischen zwei Fraktionen von Magiern: Während die einen sich dem mächtigen Orden Ortus Aurea angeschlossen haben, fristen die anderen ein Schatten-Dasein im Untergrund. Zu ihnen gehört die junge Diebin Esta, die von ihrem Mentor ins New York des Jahres 1901 geschickt wird, um ein Buch zu stehlen, das als Waffe gegen den Orden dienen soll. Esta schließt sich einer Gang von Magiern an, die wie sie den Orden bekämpfen. Sie gewinnt deren Vertrauen und mehr – und weiß doch, dass sie jeden in der Vergangenheit betrügen muss, wenn sie die Zukunft retten will.

Cover

Hach es ist einfach magisch wie das Buch.

Meine Meinung

Wenn ich das Buch beschreiben soll, dann wäre es ganz einfach. Die Ära Al Capone trifft auf Magie.
Allerdings ist es dann doch nicht so einfach. Denn es ist ein wenig mehr als das.
Das Buch ist in 4 Hauptteile aufgeteilt, die Kapitel sind recht kurz gehalten und der Leser erfährt, an welchem Ort die Handlung dieses Kapitels spielt. Was sehr wichtig ist, denn mehrere Handlungsstränge laufen nebeneinander her und fügen sich zusammen. Also ist es wichtig das man aufmerksam liest.
Der erste Band der Reihe ist teilweise ein wenig langatmig, aber auch diese Passagen sind notwendig, um die Zusammenhänge zu verstehen.
Zu verstehen wie die einzelnen Charaktere zueinander stehen und was die einzelnen Beweggründe für ihre Handlungen sind.
So nun kommen wir zu Hart und Esta den zwei Protagonisten im Buch. Ja ich mochte beide von Anfang an und all das was sie ausmacht. Beide sind undurchsichtige Charaktere und genau das liebe ich.
Auch die Nebencharaktere sind sehr vielschichtig dargestellt und verfügen über mehrere Ebnen .
Auch das Thema „Zeitreise“ und die Konsequenz aus einer solchen werden sehr gut in dem Buch deutlich beschrieben und erläutert.
Auch die Wendung zum Schluss hat mich auf jeden Fall überrascht.
Trotz der Spannung und der Handlung ist der Schreibstil ruhig und erzeugt trotzdem Spannung, allerdings auf einer anderen Ebene.
Ich denke aber, dass die Autorin sich bei diesem ersten Band etwas gedacht hat. Denn man kann ahnen, worum es in den Folgeband gehen könnte. Ich betrachte es daher als Vorgeschichte, der Kernhandlung.
Ich finde es gelungen, da ich die Zeit um 1900 in der die Kerngeschichte spielt wirklich liebe und die Autorin es sehr gelungen umgesetzt hat. Auch hat diese eine gewisse Tiefe, auch wenn dieser Band nur an der Oberfläche kratzt.

Fazit

Uns erwartet eine große Fantasy Reihe. Auf deren Fortsetzung ich voller Ungeduld warte.

 

14.10.2019

 

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