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Rezension: Die Nebel von Skye | Katharina Herzog

Eigener Bücherstapel

 

Autorin: Katharina Herzog

Verlag: Loewe Verlag

Erschienen:  08. Oktober 2020

Format: Klappenbroschur

ISBN:   978-3-7432-0620-5

Seitenzahl:  400

 

Verlagsseite | Amazon

 

(Tinas Rezension)

Inhalt

 

Ferien in den schottischen Highlands könnten so romantisch sein. Aber mitten im Winter?


Egal, wenn Tante Mathilda die ganze Familie auf die Isle of Skye einlädt, müssen alle mit. Schließlich ist die Tante schwerreich und hat keine Erben. Enya ist auch gleich ganz verzaubert von Dunvegan Castle, seiner bewegten Vergangenheit und den skurrilen Bewohnern. Vor allem Jona, der Junge aus dem Dorf mit seinem zahmen Bären, geht ihr nicht aus dem Kopf. Tante Mathilda aber scheint ein dunkles Geheimnis zu haben. Denn sie war schon einmal hier. Vor genau 50 Jahren, in der magischen Nacht von Hogmanay, die sich nun wiederholen könnte …

 

Meinung

 

Die Nebel von Skye lockte mich mit diesem wunderschönen Cover und der Vorstellung, in Gedanken nach Schottland zu reisen. Deswegen wollte ich es unbedingt schnell aus dem Bücherstapel erlösen und bin mit dem Gelesenen auch sehr zufrieden.

 

Enya und ihre Familie werden von der Tante ihrer Mutter eingeladen, Hogmanay (also Silvester) auf Dunvegan Castle auf der Isle of Skye in Schottland zu verbringen. Das alte Schloss birgt viele Geheimnisse und Enya möchte sie alle ergründen, geben Sie doch ein geniales Thema für ein Filmprojekt ab: Was hat es mit den Geistergeschichten auf sich; was ist vor 50 Jahren in der Hogmanay-Nacht geschehen; haben die Legenden um die Burgherrin Finola MacLeod einen wahren Kern...

 

Ich empfand das Buch als sehr erfrischend und als leichte Kost; einfach ein Buch um sich berieseln zu lassen und nicht lange nachdenken zu müssen. Die Charaktere waren okay, keiner davon stach sehr hervor oder ist mir länger im Gedächtnis geblieben, aber sie passten in die Geschichte und haben sie noch etwas lesenswerter gemacht. Es gab immer mal wieder humorvolle Szenen, die mich zum Schmunzeln brachten und die doch etwas extravaganten Burgbesucher haben zu den Szenen noch beigetragen.

Die Romantik kam auch nicht zu kurz, aber ich fand die Liebesgeschichte keinesfalls aufdringlich, sondern eher gut in die Geschichte integriert.

 

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, es ließ sich flüssig lesen und man konnte einerseits der Geschichte gut folgen und sich andererseits durch die wunderschönen Beschreibungen von Schottland einfach wegträumen.

 

Das Buch ist an Leser ab 13 Jahren gerichtet  und ich finde die Empfehlung passt sehr gut: es ist jugendliche Romantasy mit einem netten Abenteuer für zwischendurch.

 

Fazit

 

Ich habe die Nebel von Skye gern gelesen. Es ist kurzweilige Unterhaltung, mit einer interessanten Handlung, netten Charakteren und Geheimnissen, welche die Protagonistin zu lösen gedenkt. Hier kamen jetzt keine großen Spannungsbögen auf und es passierte auch nicht viel Unvorhersehbares, aber wie vorher schon erwähnt empfand ich das Buch als sehr erfrischend und als leichte Kost; einfach passend, um sich berieseln zu lassen. 4/5 Sterne

 

 

23.04.2021