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Rezension: Obsidian Castle - Der letzte Kristallsplitter | Cristina Haslinger

Werbung: Herzlichen Dank an den Verlag für die Bereitstellung. 

 

Autor:  Cristina Haslinger
Verlag: Loom Light / Thienemann-Esslinger
Erschienen: 30. Oktober 2020
Format: ebook
 

Verlagsseite Amazon

 

(Tinas Rezension)

Inhalt

 

Wem kannst du vertrauen, wenn du schon einmal alles verloren hast? – prickelnde Romantasy

Geheimnisvolle Tore, eine mystische Prophezeiung und obendrein die schönsten Regentag-Augen, die Bay je gesehen hat … All das erwartet sie, als Bay an ihrem 16. Geburtstag die Ausbildung zur Wächterin im Obsidian Castle antritt. Sie ahnt nicht, dass sie auserwählt ist, den mächtigen Orbiskristall zu finden. Vielmehr hofft sie, hier mehr über ihre verstorbene Mutter zu erfahren. Doch die dunklen Mächte haben ihren eigenen Plan. Gabriel ist der Letzte, auf dessen Hilfe sie sich berufen möchte, aber er hat nicht nur diesen Blick, sondern als Sohn eines Ratsmitglieds auch wertvolles Insiderwissen …

Meinung

 

Seit ich Obsidian Castle zum ersten Mal auf Instagram bei Cristina Haslinger gesehen habe, war mir klar, dass ich das Buch auf jeden Fall lesen muss. Das Cover ist wirklich wunderschön und der Klappentext klingt einfach nach einem Buch für mich.

 

Man steigt direkt in die Geschichte ein, was mir sehr gut gefallen hat. Als Leser begleitet man Bay auf ihrer Reise zum Obsidian Castle, wo sie ab sofort ausgebildet wird. Damit will sie in die Fußstapfen ihrer Mutter treten und etwas mehr über deren Tod herausfinden und ihr einfach näher sein.

 

Der Schreibstil von Cristina Haslinger ist absolut einnehmend, flüssig und locker leicht - so, dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen kann und von der Geschichte mitgerissen wird.

Das Setting, welches die die Autorin hier erschaffen hat, ist absolut umwerfend und einzigartig. Im Obsidian Castle hat man nämlich die Möglichkeit durch eine Reihe von Toren in andere Welten zu gelangen. Um diese Tore und die Kristallsplitter, die das ermöglichen, hat Cristina Haslinger eine geniale Fantasy-Geschichte gewoben, in der auch Bays Liebesleben nicht zu kurz kommt. Dabei ist es aber kein kitschiges „Teenieklischee“ geworden, sondern eine absolut herzerwärmende Geschichte um Magie und die erste Liebe.

 

Die Charaktere fand ich großartig erdacht, manchmal musste man schon mit den Augen rollen, wenn sie sich typisch Teenie-mäßig verhalten haben, aber genau das machte sie in meinen Augen so authentisch. Denn seien wir mal ganz ehrlich, genau so läuft das einfach manchmal...

Bay als Protagonistin war mir sehr sympathisch, auch wenn sie manchmal diese typischen Anwandlungen hatte, hat es Spaß gemacht, ihr auf ihrem Abenteuer zu folgen. Auch Gabriel fand ich toll gezeichnet und manche Szene war einfach zuckersüß. Auch die anderen, wie Lene oder mein Favorit Linus fand ich einfach nur toll erdacht.

 

Fazit:

 

Ein atemberaubendes und kurzweiliges Abenteuer, welches mir einige wunderbare Lesestunden beschert hat. Ich mag Cristina Haslingers Humor und ihre umwerfenden Ideen, die sie mit so viel Fantasie ausgearbeitet hat. Das Setting und die Charaktere sind wundervoll und mach eine Szene wirklich zuckersüß - geht es doch um die erste Liebe und auch irgendwie um das Erwachsenwerden.

Absolute Leseempfehlung ab 14 Jahren und für alle junggebliebenen, die sich in einer tollen Fantasy-Geschichte verlieren wollen.

 

13.11.2020