Rezension: Tara und Tahnee - Verloren im Tal des Goldes | Patrick Hertweck

Werbung: Herzlichen Dank an den Verlag für die Bereitstellung. 

Autor: Patrick Hertweck
Verlag: Thienemann Esslinger
Erschienen: 14.02.2020
Format: Gebunden mit farbigen Buchschnitt

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(Elas Rezi)

Inhalt

Sierra Nevada, 1856. Mühsam kämpft sich Tahnee durch die Wildnis. Sie muss ihrem Vater helfen, der von Kopfgeldjägern gejagt wird. Immerzu denkt sie an das Versprechen, das sie ihm gegeben hat: Sie muss es schaffen, nach San Francisco zu kommen! Noch ahnt sie nicht, dass dort in einem herrschaftlichen Anwesen Tara lebt, mit der sie ein besonderes Schicksal verbindet …

Meinung

Ich war absolut begeistert von der Erzählweise von Patrick Hertweck und seinem guten Gespür für Situationen und historische Fakten.

Leider konnte mich das Buch nicht so mitreißen, wie ich es gehofft hatte. Im Grunde ist es eine zauberhafte Geschichte. Es ist eher eine ruhige Geschichte und ich hatte schöne Lesestunden, auch wenn ich jetzt nicht gefesselt war. Die Spannung hat sich in Grenzen gehalten, trotzdem war die Geschichte interessant und hat einen Einblick in das Leben in diese Zeit gegeben.

Die Protagonistinnen Tara und Thanee waren durchweg sympathisch und man mochte sie genauso wie sie sind . Mein Herz habe ich allerdings an einen Nebencharakter verloren und ich würde mir eine Geschichte mit ihm wünschen.
Ansonsten waren für mich alle Charaktere wunderbar ausgearbeitet und es teilweise ein Vergnügen war ihnen zu begegnen und sie näher kennenzulernen.

Ich fühlte mich wohl mit dieser Geschichte und dazu hat der Schreibstil von Patrick Hertweck maßgeblich beigetragen.
Das Ende war auf jeden Fall schon ein wenig überraschend und es ging mir wirklich zu Herzen und hat mich wirklich berührt.

Das Cover finde ich außerordentlich schön. Vor allem mit dem wunderschönen lila Buchschnitt ist es ein absoluter Augenschmaus.
 

Fazit
 

Eine wundervolles Abenteuer für Mädchen und Jungen ab 10 Jahre, um sie in die Welt des Wilden Westens zu entführen.

06.03.2020