Rezension: Zweite Heimat - Die Reise der Celeste | Madeleine Puljic

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Autor: Madeleine Puljic

Verlag: Droemer Knaur

Erschienen: 02.03.2020
Format: Taschenbuch 

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(Elas Rezi)
 

Inhalt

Das Schicksal der Menschheit liegt in ihren Händen ...

Als die CELESTE mit den ersten Kolonisten zum Mars aufbricht, beschließt das außerirdische Volk der E’Kturi, dass eine Beobachtung der Menschheit aus der Ferne nicht länger genügt. Um die von den Menschen ausgehende Gefahr einzuschätzen, senden die Außerirdischen ebenfalls ein Schiff aus, das noch vor den Kolonisten den Mars erreicht. Lajunen, der Kapitän der CELESTE, erhält den Auftrag, für eine positive Beurteilung der E’Kturi zu sorgen – mit allen Mitteln.

PERRY RHODAN-Autorin Madeleine Puljic entführt ihre Leser auf den Mars und stellt dabei eine der wichtigsten Fragen der Menschheit: Was ist, wenn wir im Universum nicht alleine sind?

Meinung

Einfach fantastisch und ich war von Anfang an wie hypnotisiert und konnte das Buch nicht aus den Händen legen.
Die Geschichte hat mich immer mehr gefesselt und ich war nicht mehr auf meinem Sofa, sondern wandelte in den Gängen der Celeste und fand mich auf dem Mars wieder.

Madeleine Puljic schaffte es, mich Lichtjahre von der Erde auf den Mars zu katapultieren. Ihr grandioser Schreibstil begeistert und hat mir selten eine Atempause gegönnt. Die Spannung war wirklich greifbar und ich konnte mich in die Charaktere hineinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen.

Die Anspannung der Charaktere, die Madeleine Puljic eindrucksvoll beschreibt, füllte teilweise den Raum. So dass ich selber so tief in dieser Geschichte war, dass ich es körperlich spürte.

Für mich ist es ein der besten deutschen Science Fiction Romane, die ich seit langem gelesen habe.
Es ist ein wahnsinnig gutes Setting mit einer Frage, die sich die Menschheit seit ewigen Zeiten stellt. Ob wir allein in diesem Universum sind. Madeleine Puljic beantwortet diese Frage und zeigt auf, wie so eine Begegnung ablaufen könnte.

Wie die Interaktionen mit den E‘Kturi beschrieben wurden, waren ein besonderes Highlight für mich. Denn genauso stelle ich mir es vor, wenn ich einem außerirdischen Volk begegnen würde.

Ich war wirklich überrascht, wie gut mir das Buch gefallen hat. Auch wenn ich noch nicht so viele Berührungspunkte mit Romanen aus dem Sci-Fi Genere hatte. Gefällt mir das Genere immer besser.

Das Cover ist rot wie der Mars und ein absoluter Hingucker.

Fazit

Ein Must Read für alle Fans des Sci-Fi Generes und für die, die ein Abenteuer im Weltall erleben möchte.

05.03.2020